Lesung und Fotoausstellung: „Orte der Erinnerung“

Lesung und Fotoausstellung: „Orte der Erinnerung – Gegen menschenverachtende Ideologien“

 

Angebot für Essener Schulen

Lesungsangebot für Essener Schulen – ab Jahrgangsstufe 9
Dauer: zwei Schulstunden – Kosten: keine
Veranstaltungsdaten: nach Vereinbarung in den Monaten September/Oktober/November 2020

Terminvereinbarung und Detailabstimmung:

Tanju Dilekli, Kommunales Integrationszentrum Essen, Telefon: 0201 88-88472, E-Mail: tanju.dilekli@interkulturell.essen.de
Olaf Eybe, Autor und Fotograf, Telefon: 0201 268404, E-Mail: info@eybeeybe.de

Hintergrundinfos

Der Autor, Historiker und Fotograf Olaf Eybe ist seit vielen Jahren auf Spurensuche an Gedenkorten in Osteuropa. Sein Schwerpunkt ist dabei die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Seine Gedichte und Kurztexte hat er bereits bei zahlreichen Veranstaltungen in Deutschland und Polen vorgestellt. Immer wieder nimmt er eine klare Position gegen neue und alte rechtsradikale Tendenzen in unserer Gesellschaft ein.

Zum Holocaust-Gedenktag 2020 initiierte er eine Wanderausstellung seiner Fotos aus der KZ-Gedenkstätte Auschwitz und aus Babyn Jar, einem Ort bei Kiew, an dem eine der größten Massenerschießungen des 2. Weltkrieges stattfand.

An Essener Schulen wird Olaf Eybe in den nächsten Monaten eine Auswahl seiner Kurztexte vortragen und Fotos präsentieren. Im Anschluss an seine Lesung (45 Minuten) besteht die Möglichkeit mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen. Er erzählt von seinen Reisen an Orten der Erinnerung und seinen Begegnungen mit Zeitzeugen und anderen Erinnerungsarbeitern.

Die Lesung gehört zum Begleitprogramm der Fotoausstellung „Orte der Erinnerung – Gegen menschenverachtende Ideologien“, die vom 18. September bis zum 09. Oktober 2020 in der St. Laurentius Kirche zu sehen ist. Olaf Eybe präsentiert dort ungewöhnliche Bilder zum Thema Holocaust.

Die Texte und Fotos sind empfohlen für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 9. Es werden die Themenfelder Holocaust, Nationalsozialismus, Rechtsradikalismus, Antisemitismus, Erinnerungskultur, Gewalt und Verständigung angesprochen.

Die Lesungen sind eingebettet in die Aktivitäten der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien in
NRW e.V. und des Arche Noah Projektes. Das Arche Noah-Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Initiativkreises Religionen in Essen (IRE), der Stadt Essen (Fachbereich Kommunales Integrationszentrum Essen) und weiterer Kooperationspartner für Frieden, Völkerverständigung, Toleranz und Respekt zwischen den Religionen und der kulturellen Vielfalt in unserer Stadt. Es steht gegen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus und für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Menschen und den respektvollen Umgang mit anderen kulturellen Lebensweisen und Glaubensbekenntnissen. Die Veranstaltung wird unterstützt mit Mitteln des Kulturamtes der Stadt Essen.

Lesung: September/Oktober/November 2020 in Ihrer Schule
Bitte setzen Sie sich kurzfristig zur Terminvereinbarung mit Olaf Eybe (Autor und Fotograf) oder Tanju Dilekli (KI) in Verbindung und buchen Sie eine Lesung mit Olaf Eybe an Ihrer Schule.

Die Anzahl der kostenfreien Lesungen ist begrenzt!

Orte der Erinnerung – Gegen menschenverachtende Ideologien
Fotoausstellung von Olaf Eybe
18.09. bis 09.10.2020, jeweils von 10 bis 18 Uhr (nicht während einer Messe)
St. Laurentius, Laurentiusweg 18, 45276 Essen

Auf Wunsch kann die Lesung auch in der Ausstellung stattfinden.

 

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